18.11.23 - Der Oktober war für mich ein sehr voller und anstrengender Monat. Das lag gar nicht so sehr an dem Alltag von Brake, sondern an dem, was neben Brake noch so los war. 
Der Monat fing recht entspannt mit dem Klassenwochenende an. Dieses findet immer an dem Wochenende statt, wenn die erste Klasse nach Brake kommt. So waren wir als Klasse am Birkenhof und konnten dort die Gemeinschaft für ein langes Wochenende genießen. Zudem hatten wir die Möglichkeit, einfach wieder aufzutanken.
An dem folgenden Wochenende war ich zusammen mit Lisa auf einer Hochzeit von Freunden aus Brake. Dort waren auch einige ehemalige Braker dabei und so konnten wir gemeinsam die Hochzeit genießen. Ich wurde vor dem Wochenende kurzfristig gefragt, ob ich auch predigen könnte. Und so durfte ich am nächsten Tag auch noch predigen. Dabei kann ich sagen, dass ich dankbar bin, dass trotz des kurzfristigen Termins Gott alles gut geführt hat.
Direkt in der folgenden Woche wurde ich dann erneut gefragt, ob ich kurzfristig in Schwäbisch Gmünd auf einem Jugendevent predigen würde? Da es mir als eine sehr gute Gelegenheit erschien, das Evangelium zu predigen, sagte ich zu und hatte so nochmals eine kurze Vorbereitungszeit. Am Wochenende begleitete mich ein Klassenkamerad dann mit in den Süden. Es war ein sehr spannender Tag. Wir fuhren sechs Stunden zum Event. Dort durfte ich dann vor dreihundert jungen Menschen predigen und in derselben Nacht fuhren wir dann wieder zurück nach Brake. Das war eine große Herausforderung, aber ich bin Gott dankbar, dass er in der Vorbereitung geholfen hat. Er hat mir auch in dieser großen Herausforderung geholfen und mir gezeigt, wie sehr ich von ihm abhängig bin. 
In der folgenden Woche durfte ich dann unser Jahresmotto, das wir uns als Schülersprecher überlegt haben, vorstellen und auch dazu eine kleine Predigt vorbereiten. Zudem war in derselben Woche auch in unserer Teenie ein Jungsabend, bei dem ich auch das Thema vorbereitet habe. So waren diese drei Wochen sehr intensiv und aufregend. Aber bei all dem kann ich im Nachhinein sagen, dass ich schwach bin und ER stark ist. Ohne ihn kann ich nichts tun - das hat er bewiesen und dafür geführt ihm alle ehre. 
Etwas Erholung konnte ich durch Lisas Besuch erfahren und in der gemeinsamen Zeit mit ihr zur Ruhe kommen. Am letzten Oktoberwochenende kamen dann auch meine Eltern zusammen mit Sina nach Brake. So konnte ich neben dem Studium und Predigen immer wieder Zeiten der Ruhe finden. 
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