Novemberberg
Im November lag der Fokus vor allem auf dem Unterricht und den vielen Aufgaben. Im zweiten Jahr gibt es wirklich sehr viel zu tun. Da ist es nicht leicht, die Aufgaben immer mit vollem Herzen zu machen. Hinzu kommt das Leben und auch mal schwere Tage. Neben dem Unterricht und der Arbeit bin ich auch in einer Gemeinde, in der ich meinen Christlichen Dienst mache. Ich arbeite in der Teeniearbeit und darf mich hier ausprobieren und das Gelernte anwenden. Wir haben jedem Teenie eine Bibel mit Schreibrand geschenkt, mit dem Ziel am Wort zu arbeiten. Wir wollen mit den Teenies in der Bibel lesen und ihnen zeigen, wie wir mit dem Wort umgehen. Gerne kannst du mitbeten, dass unsere Teenies eine tiefere Liebe und Begeisterung für die Bibel und das Evangelium bekommen.
Nebenher telefoniere ich wöchentlich mit zwei Jungs und lese mit ihnen in der Bibel. Seit dem Sommer ist mir Jüngerschaft sehr wichtig und es macht mir große Freude zu sehen, wie die Jungs im Glauben wachsen. Hier kannst du auch gerne für die Jungs und mich beten, dass sie geistlich wachsen und ich weiß mit ihnen umgehe.
Das Highlight im November war das Adventskonzert. Wir hatten schon ganz gut geprobt, aber in der Woche vor dem Konzert wurden viele Sänger krank. Doch irgendwie haben es fast alle geschafft, beim Konzert einigermaßen fit zu sein. Wir traten an einem Freitag und an einem Samstag auf. Da es jetzt lange kein Adventskonzert gegeben hat, haben sich alle sehr darauf gefreut. Und es kamen wirklich sehr viele Menschen, um live dabei zu sein. Es hat viel Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass Menschen durch das Konzert und die kleine Predigt zum Glauben gekommen sind.
Besonders schön war es auch, dass mein Bruder Finn für das Konzert gekommen ist. Es war schön ihm die Schule zu zeigen und mit ihm die Zeit zu verbringen. Und so bin ich auch nach diesem Monat Gott dankbar. Er trägt mich, stärkt mich und ihn ihm liegt meine Stärke. Ich freue mich auf den Dezember und darauf, Nachhause zu kommen.
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