Februar - auf und ab.
Der Februar war ein Monat voller Freude und Trauer. Ich durfte meinen 21. Geburtstag feiern und dankbar auf mein vergangenes Lebensjahr zurückschauen. Zur Feier sind wir als Jungs einen lecken Burger essen gegangen. Allerdings war auch die Beerdigung der Tochter eines Lehrers. Es war eine emotionale, aber auch hoffnungsvolle Trauerfeier. Es hat mich neu herausgefordert, über dieses Leben nachzudenken. Jeder Tag ist ein Geschenk Gottes und ich bin herausgefordert, die Zeit zu nutzen, solange ich sie habe.
Ich durfte weiter in die Jugend am Grasweg investieren und dort ein Thema halten. Zudem lief natürlich der Unterricht normal weiter. Dieses Trimester ist eine große Herausforderung, da die Aufgaben größer und zeitaufwändiger sind. Dazu kommt die Einsatzwoche im März. Dort darf ich mit ein paar Leuten aus meiner Klasse und aus der dritten Klasse für eine Woche in einer Gemeinde in Blomberg dienen. Wir haben uns oft getroffen, um die Einsatzwoche vorzubereiten. Ich darf bei den Teenies eine Andacht halten und im Jugendgottesdienst predigen. Es wird sicherlich eine gute und lehrreiche Zeit und ich freue mich schon sehr darauf.
Bei meinem Besuch in Bremen wurden mir mein Geldbeutel und meine Tasche mit weiteren Wertgegenständen gestohlen. Das hat mich sehr herausgefordert. Aber ich will Gott vertrauen und sehen, was er damit vorhat.
Jetzt liegt der Fokus erstmal auf der Einsatzwoche und danach muss ich mich den vielen Aufgaben widmen. Aber bei all dem Auf und Ab weiß ich, dass Gott treu ist und dass er mich versorgt.
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