Lernen
Dieser Monat war ein Monat voller Segen. Ja, ich bin Gott sehr dankbar! Ich bin dankbar, dass wir in diesem Monat ganz normal den Unterricht vor Ort machen konnten. Ich bin dankbar, dass ich kein Corona hatte, trotz des Kontakts mit infizierten Personen. Ich bin dankbar, dass ich täglich lernen darf und erleben darf, wie Gott mich formt, versorgt und gebraucht. Preist den Herrn!
Wir hatten diesen Monat einen Gebetstag, an dem wir als Schulgemeinschaft einen Tag genutzt haben, um intensiv ins Gebet zu gehen. Sowohl persönlich als auch in Gruppen. Dieser Tag hat mir neu gezeigt, dass Gebet wirklich etwas bewegt und dass es unglaublich befreiend ist, dass wir wissen können, dass unser Vater im Himmel alles hört und dass er souverän herrscht und handelt nach seinem Willen, zu seiner Ehre und in dem Wissen, dass er alles zum Guten führt. Deshalb möchte ich auch dich ermutigen, deine Gebetsanliegen mit mir zu teilen. Ich will für dich beten!
" Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." 1.Timotheus 2,1-4
Was für ein Vers! Wir sollen für alle Menschen und unsere Regierung beten, damit wir ein Leben führen können, wie es Gott gefällt! Warum können wir dann ein solches Leben führen? Weil wir wissen, dass Gott uns hört und handelt. Wir können beruhigt sein, denn ER hat die Kontrolle. Und der Vers geht noch weiter…denn Gottes Ziel ist es, dass Menschen gerettet werden.
Der Friede und die Freiheit, die daraus resultieren, sind unbeschreiblich. Dann kann der Sturm um uns toben, doch unser Herz ist ruhig.
Eine große Sorge waren die Finanzen. Ich habe viel dafür gebetet und gefastet. Nachdem ich gefastet habe, hat mir Gott einen tiefen Frieden geschenkt. Ich wusste, dass er mich versorgen würde. Und tatsächlich! Er hat mich durch Spenden und jetzt auch durch Bafög versorgt. Es ist ein absolutes Wunder und gleichzeitig für mich eine Bestätigung, dass Gott mich hier haben möchte. Preist den Herrn! Für ihn ist nichts unmöglich!
Danke für deine Gebete und für deine Gaben! Ich bin Gott unendlich dankbar! Ihm gebührt alle Ehre!
Ich freue mich auf die Weihnachtszeit und freue mich auch bald mal wieder in die Heimat zu kommen. Aber bis dahin will ich weiter lernen.

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