Der Sommer in Brake (Teil 2)
Nachdem ich auf der ersten Familienfreizeit predigen durfte, bekam ich nochmals die Möglichkeit zu predigen. Das hat mich natürlich gefreut und auch herausgefordert, aber ich durfte durch beide Predigten sehr wachsen und viel Neues lernen.
In der zweiten Familienfreizeit durfte ich mit einem sehr coolen Team die Jugendlichen begleiten. Wir sind durch die Geschichte Josefs gegangen und haben in der Stillen Zeit den Kolosserbrief durchgearbeitet. Es war für mich besonders zu sehen, wie die Jugendlichen sehr gestärkt aus der Freizeit gegangen sind. Es hat mir neu gezeigt, wie viel Kraft im Wort Gottes liegt.
Nach der Freizeit hatte ich ein paar Tage frei, was ich wirklich gebraucht habe. Freizeitarbeit ist eine sehr erfüllende Arbeit, aber sie kostet auch viel Kraft. An den freien Tagen habe ich viel gelesen und muss rückblickend sagen, dass mich mein privates Studium durch Bibel und Bücher lesen sehr weitergebracht hat. Im Sommer habe ich die Timotheusbriefe studiert und wurde dadurch neu ermutigt, auch schon jung mein Bestes für Gott zu geben und mich von ihm gebrauchen zu lassen. So wie Timotheus möchte ich schon jung ein Vorbild für andere sein und durch Jüngerschaft Menschen prägen und mich prägen lassen.
Eigentlich wollte mich meine Familie im August besuchen kommen, was jedoch nicht ging, weil ich zuvor krank geworden bin. Das hat mich echt geärgert, aber ich denke, dass Gott auch dafür seine Gründe hatte. Den restlichen August arbeitete ich als Servierer und konnte dann für eine Woche nachhause fahren und auf einen wirklich schönen, lehrreichen und gesegneten Sommer zurückschauen. Ich durfte viele schöne Dinge und Tage erleben und bin Gott dafür sehr dankbar.
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